Schwarze Witwe - Latrodectus spec.
Die Schwarze Witwe ist klein, aber giftig. Hinter dem Begriff verbergen sich mehrere weltweit verbreitete Spinnenarten. Die Gattung heißt Latrodectus und gehört zur Familie der Kugelspinnen (Theridiidae). Wo es warm ist, leben Schwarze Witwen. In Europa kommen sie am Mittelmeer vor, allerdings nicht überall. Außerdem werden sie von wenigen Spezialisten in Deutschland gezüchtet.
Am bekanntesten sind die Schwarzen Witwen aus Australien. Dort wird sie redback spider genannt. Die Touristen Horror Story dazu: Schauen Sie im Urlaub unter die Toilettenbrille, denn dort sitzt die Witwe besonders gerne. Sie beißt aber nur bei Berührung. Aggressiv ist sie nicht.
Schwarze Samtspinne - Gandanameno spec.
Eine Augenweide ist die Samtspinne aus Afrika. Schön gekämmt ist meine erste Assoziation.
Huntsman Spider - Holconia murayensis
In Australien werden die Riesenkrabbenspinnen als Huntsman Spider bezeichnet. Es sind große flinke Spinnen, die gerne an Hauswänden leben. Für Menschen sind sie nicht gefährlich.
Gewächshausspinne - Parasteatoda tepidariorum
Diese Spinne ist aus den Tropen zu uns nach Deutschland gekommen und lebt vor allem in Gewächshäusern. Bei mir im Garten in Schleswig Holstein habe ich sie aber auch draußen am Haus gefunden.
Speispinne - Scytodes thoracica
Speispinnen verirren sich manchmal in Wohnungen. Sie sind winzig. Ihre Besonderheit: Sie spuckt giftige Leimfäden über ihre Beute, die dann gelähmt am Untergrund festklebt.