Einführung Spinnen
In dieser Galerie zeige ich einige Spinnenbilder als Einführung. Wer danach Freude an der speziellen Ästhetik der Spinnentiere gefunden hat, kann in die weiteren Galerien meiner Lieblingstiere eintauchen: Dort folgen also unendlich viele Spinnenfotos und Spinnenvideos. Es gibt halt soviele Spinnenarten und sie sind alle auf ihre Weise interessant.
Was ist eine Spinne?
Spinnen (Araneae) haben acht Beine. Ihr Körper ist in zwei Abschnitte unterteilt: das Kopfbruststück (Prosoma) und den Hinterleib (Opisthosoma). Vorne auf dem Kopfbruststück sitzen 8 Augen. Spinnen produzieren Spinnenseide, deshalb werden sie auch Webspinnen genannt. Die Spinnenseide wird am Hinterleib aus Spinndrüsen abgesondert. Sie dient zum Bau von Spinnennetzen, zum Umhüllen von Eikokons und zum "Balloning", einer Methode, sich mit dem Wind fortzubewegen.
Alle Spinnen sind Raubtiere. Mit zwei hohlen Giftklauen, den Cheliceren, fangen und töten sie ihre Beute, die dann vor dem Mund verdaut und eingesogen wird. Auf den behaarten Beinen sitzen Sinneshaare und Sensoren zum fühlen, hören, riechen und mehr. Etwa 50.000 Spinnenarten sind bekannt. Nur 20-30 Arten davon sind gefährlich für Menschen. In Deutschland leben über 1.000 Arten.
Was ist ein Spinnentier?
Zur Gruppe der Spinnentiere gehören Webspinnen, Skorpione, Weberknechte, Milben und andere. Sie alle haben 8 Beine, was sie von den sechsbeinigen Insekten unterscheidet. Die Webspinnen unterscheiden sich von ihren Verwandten vor allem durch die Fähigkeit Spinnenseide zu produzieren.